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Durch Inhouse-Kurs zum Nicht­rau­cher wer­den — Vor­tei­le für alle

By Thomas Karow

Inhouse-Kur­se kön­nen Schicht­dienst berücksichtigen

Musst Du viel Kraft und Zeit für Dei­ne Arbeit auf­brin­gen? Arbei­test Du viel­leicht sogar im Schicht­dienst oder zu Zei­ten, an denen die meis­ten ande­ren Leu­te frei haben? 

Dann ist es für Dich ver­mut­lich gar nicht mög­lich, an einem nor­ma­len Kurs zur Rau­cher­ent­wöh­nung teil­zu­neh­men. Denn die fin­den wöchent­lich und meist in den frü­hen Abend­stun­den statt. 

Doch Rau­chen ist nicht nur eine Pri­vat­sa­che. Es greift viel­fach in den Arbeits­be­reich hinein: 

Rau­chen stört den Arbeitsprozess

Schon bevor ein Rau­cher sei­ne nächs­te Ziga­ret­te anzün­det, wird er durch Gedan­ken ans Rau­chen, durch inne­re Unru­he und Unkon­zen­triert­heit bei sei­ner Arbeit gestört. 

Außer­dem ent­steht  Unru­he im Arbeits­be­reich, wenn der Rau­cher für eine Ziga­ret­ten­pau­se sei­nen Arbeits­platz ver­lässt. Denn jedes­mal, wenn jemand nach dem gera­de pau­sie­ren­den Rau­cher fragt, wer­den ande­re bei ihrer Arbeit gestört. 

Nicht zuletzt fal­len Nicht­rau­cher sel­te­ner durch Krank­heit aus und sind belast­ba­rer, weil sie gesün­der leben. 

Nicht­rau­cher wer­den durch den Chef

Vie­le Chefs sehen inzwi­schen die­se Vor­tei­le. Sie erken­nen auch, dass sie selbst etwas tun kön­nen, um ihre Mit­ar­bei­ter beim Nicht­rau­cher­wer­den zu unter­stüt­zen. Sie kön­nen den Mit­ar­bei­tern dabei hel­fen, ihre bekannt­lich stark gesund­heits­schä­di­gen­de Sucht auf­zu­ge­ben und gesün­der, zufrie­de­ner und län­ger zu leben. Wie? 

Zum Bei­spiel mit einem betrieb­lich unter­stütz­ten Fir­men-Inou­se-Kurs.  Der wich­tigs­te Bei­trag des Arbeit­ge­bers liegt dabei im orga­ni­sa­to­ri­schen Bereich. Wenn der Kurs im Betrieb statt­fin­det  und dabei die Zei­ten so gewählt wer­den, dass es zum Schicht­dienst passt, kann jeder – selbst­ver­ständ­lich frei­wil­lig – dar­an teilnehmen. 

Wenn der Arbeit­ge­ber noch mehr tun möch­te, kann er sich an den Kos­ten betei­li­gen – vie­le Arbeit­ge­ber tun dies bereits. Nach Abzug des Kran­ken­kas­sen­an­teils  muss der Rau­cher oft nur noch die Zeit und sei­ne Bereit­schaft und Ener­gie einbringen. 

Qua­li­tät ent­schei­det über den Erfolg

Doch Vor­sicht: Semi­nar ist nicht gleich Semi­nar. Ein Tages­se­mi­nar scheint zwar eine kom­for­ta­ble Lösung, bringt jedoch nicht immer den gewünsch­ten Effekt.  Denn letzt­end­lich kommt es dar­auf an, dass die Mit­ar­bei­ter lang­fris­tig Nicht­rau­cher bleiben. 

Des­halb soll­ten bei der Qua­li­tät des Ange­bots kei­ne Kom­pro­mis­se gemacht wer­den. Sprich als Mit­ar­bei­ter doch ein­fach mal mit Dei­nem Chef. 

Alle kön­nen gewinnen

Wenn Du Nicht­rau­cher wirst, haben alle gewon­nen: Dein Chef, weil er gesün­de­re Mit­ar­bei­ter hat, die ein­fach bes­ser drauf sind – sicher­lich auch eher ein Vor­teil für die Mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­ti­on und die Bin­dung an das Unter­neh­men. Und Du, weil Du end­lich frei bist!

Thomas Karow

Über den Autor

Thomas Karow ist seit vielen Jahren als Raucher-Entwöhnungs-Coach erfolgreich tätig. Sein ganzheitlicher Ansatz und seine einfühlsame Art machen die Raucherentwöhnung zu einem angenehmen und für viele Lebensbereiche Gewinn bringenden Erlebnis.

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