Tho­mas Karow — Über mich

Wes­halb ich als evan­ge­li­scher Theo­lo­ge, ehe­ma­li­ger Pas­tor und Kran­ken­haus­seel­sor­ger, als spi­ri­tu­el­ler Leh­rer und Heil­prak­ti­ker auch Men­tor für Rau­cher­ent­wöh­nung wurde.

Wie ich ohne Hilfs­mit­tel mit dem Rau­chen auf­ge­hört habe.

Vor über 30 Jah­ren habe ich sel­ber mit dem Rau­chen auf­ge­hört, und zwar auf eine Art und Wei­se, die ein­fach und schmerz­los war. Ich habe nie wie­der eine Ziga­ret­te angerührt.

Was ist mein Geheim­nis? Es geht dar­um, die Mecha­nis­men und Zusam­men­hän­ge zu ver­ste­hen, die beim Rau­chen eine Rol­le spie­len. Als ich erst ein­mal wuss­te, womit ich es zu tun hat­te, war es ein Kin­der­spiel, für immer aufzuhören.

Beruf­li­che Etappen

Ich habe mei­ne eige­ne Pra­xis für ganz­heit­li­che The­ra­pie 1993 gegrün­det. Zu die­sem Zeit­punkt hat­te ich bereits meh­re­re Jah­re Erfah­rung als Pas­tor und Kran­ken­haus­seel­sor­ger gesam­melt und woll­te authen­tisch leben und arbei­ten. Ich woll­te frei und ganz­heit­lich arbei­ten kön­nen, ohne mich der Schul­me­di­zin oder der Kir­che anpas­sen zu müssen.

Ein­fach und schmerz­frei mit dem Rau­chen aufhören

Als ich erkann­te, dass mei­ne Erfah­rung von damals, Nicht­rau­cher zu wer­den, auch ande­ren zugu­te kom­men könn­te — vor allem natür­lich den Rau­chern unter mei­nen Pati­en­ten — begann ich, ein Pro­gramm zu ent­wi­ckeln, das auf mei­nen For­schun­gen und eige­nen Erfah­run­gen basier­te. Die­ses Pro­gramm soll­te es ande­ren ermög­li­chen, ganz ein­fach mit dem Rau­chen auf­zu­hö­ren, wenn sie das möchten.

Zunächst bot ich die­ses Pro­gramm nur mei­nen Pati­en­ten in Form von Kur­sen an. Aber bald sprach es sich herum …

Zer­ti­fi­zie­rung als Qualitätssiegel

Kran­ken­kas­sen kamen auf mich zu, prüf­ten mein Pro­gramm und zer­ti­fi­zier­ten es.

Rau­cher­ent­wöh­nung als Gamechanger

Das schö­ne für mich als spi­ri­tu­el­ler Leh­rer und ganz­heit­li­cher The­ra­peut ist, dass durch mein Wir­ken als Nicht­rau­cher-Men­tor vie­le Men­schen ler­nen, ihr gan­zes Leben zu befrei­en. In den 10 Wochen des Kurs­pro­gramms gibt es vie­le Tools und Tech­ni­ken, die auch für ande­re Lebens­be­reich genutzt wer­den kön­nen. Vie­le ehe­ma­li­ge Teil­neh­mer kom­men auch zu mei­nen spi­ri­tu­el­len Ver­an­stal­tun­gen oder Ange­bo­ten zur Persönlichkeitsentwicklung.


Als Exper­te im Rundfunk

Der Erfolg der Kom­bi­na­ti­on von Kurs und Hypnose

2007 kam der West­deut­sche Rund­funk (WDR) zum ers­ten mal auf mich zu und bot mir an, bei einem “Wett­be­werb” mit­zu­ma­chen: Rau­cher­ent­wöh­nung im direk­ten Ver­gleich. Ein Hörer soll­te mit dem gera­de neu auf den Markt gekom­me­nen Mit­tel Cham­pix ® auf­hö­ren, ein wei­te­rer mit Niko­tin­pflas­tern. Für eine drit­te Höre­rin war  Hyp­no­se die vor­ge­schrie­be­ne Metho­de zum Auf­hö­ren, der anschlie­ßen­de Kurs war für sie erfor­der­lich, um den Erfolg dau­er­haft zu sichern.

Der Hörer, der die Cham­pix ® — Tablet­ten im Wert von 300€ zur Ver­fü­gung gestellt bekam, hat das Medi­ka­ment nach weni­gen Tagen nicht mehr ein­ge­nom­men. Die Neben­wir­kun­gen waren zu gravierend.

Der Hörer mit den Niko­tin­pflas­tern hat nach weni­gen Tagen die rest­li­chen Pflas­ter ent­sorgt. Sei­ne Erkennt­nis war: “Ich kann doch nicht die Sucht mit dem Sucht­mit­tel bekämpfen!”

Ein­zig die Höre­rin, die mir zuge­wie­sen war, hat mit Hil­fe mei­ner Hyp­no­se ganz leicht auf­hö­ren kön­nen.
Der anschlie­ßen­de Kurs ist erfor­der­lich, da hier das gelernt, erkannt und ein­ge­übt wird, was gebraucht wird, wenn die Wir­kung der Hyp­no­se aufhört.

Portrait Thomas Karow

Wenn Rauch­ver­bo­te, dann lie­ber Nichtraucher

WDR2 Arena am 3.1.2008Die 

In der Sen­dung “Are­na” geht es immer um ein The­ma, zu dem Exper­ten ins WDR-Stu­dio in Köln ein­ge­la­den werden.

Wäh­rend der Sen­dung kön­nen Hörer anru­fen, Fra­gen stel­len und mitdiskutieren.

Als Exper­te für Rau­cher­ent­wöh­nung und als Nicht­rau­cher-Coach war ich als einer von drei Gäs­ten zum The­ma “Recht auf Rau­chen” ein­ge­la­den.

Das Inter­es­se an die­sem The­ma war so groß, dass teil­wei­se die Tele­fon­lei­tun­gen zusammenbrachen.

In der Sen­dung ging es vor allem um das Pas­siv­rau­chen in Gast­stät­ten und die gesetz­li­che Neu­re­ge­lung in Nordrhein-Westfahlen.

Wich­tig war mir, deut­lich zu machen, wel­che Kri­te­ri­en es für Hil­fen gibt, die das Auf­hö­ren mit dem Rau­chen erfolg­reich machen.

Als ech­te Nicht­rau­cher sind auch die ehe­ma­li­gen Rau­cher froh, dass sie in Gast­stät­ten rauch­frei essen und trin­ken können.

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