Hast Du es schon mal mit dem Rauchen aufhören probiert? Ich meine natürlich: aufhören, um dauerhaft Nichtraucher zu bleiben.
Hilfe suchen macht Sinn
Wer mehrmals die Erfahrung macht, dass es nicht klappt, kommt irgendwann auf die Idee, sich Hilfe zu suchen. Eine gute Idee – die beste gewissermaßen. Denn wer ständig Misserfolge wiederholt, wird nur frustriert. Aber: Das Angebot an Hilfen ist sehr vielfältig.
Kriterien für wirksame Unterstützung
Damit dieser Weg nicht ebenso misslingt, frage Dich lieber vorher, welche Art der Unterstützung Dir wirklich etwas bringen kann. Ich möchte Dir einige Kriterien an die Hand geben, die professionelle Angebote erfüllen sollten und begründe gleich, weshalb ich sie für wichtig halte.
Das Erste, was Dir geboten werden sollte, ist eine effektive Technik zur Auflösung des Rauchverlangens. Diese Empfindung wird von den meisten Rauchern, die aufhören wollen, besonders gefürchtet und führt häufig zum Rückfall. Aber Schmacht muss nicht sein!
Zum Zweiten solltest Du vielfältige Anregungen erwarten, wie Du Dein Verhalten als frisch gebackener Nichtraucher am leichtesten umstellen kannst. Lerne das Prinzip kennen, Alternativen zum Rauchen für eine konkrete Situation zu finden, zum Beispiel für die Zigarette nach dem Essen. Schwierigkeiten, die auftreten, wenn Du es in Deinem Alltag ausprobierst, musst Du ebenfalls besprechen können. Einmal gelernt, kannst Du diese Technik dann auch in den vielen Situationen Ihres Alltags anwenden.
Das dritte Wichtige ist eine Vorbereitung auf Krisensituationen. Krisen sind der häufigste Auslöser von Rückfällen. Aber auch alle anderen Rückfallgefahren solltest Du kennenlernen. Gewarnt ist gewappnet. Auf der „grünen Wiese“ Ihres Hilfsangebotes kannst Du alle Gefahren meistern lernen.
Die verschiedenen Methoden
Nun zu den konkreten Angeboten: Nadel- oder Laserakupunktur, Hypnose sowie alle angebotenen Medikamente einschließlich Nikotinersatz können diese Kriterien naturgemäß nicht erfüllen. Was diese Methoden bestenfalls bei Dir erreichen können, ist ein kurzfristiger Rauchstop. Mit allem, was dann an Herausforderungen in Deinem Alltagsleben auf Dich wartet, bleibst Du aber allein! Entsprechend hoch sind die Rückfallquoten.
Lernen, Nichtraucher zu sein
Was Du hingegen in einem guten Kurs zur Raucherentwöhnung gelernt hast, das steht Dir als Erfahrung auch später jederzeit zur Verfügung. Übrigens kannst Du so einen Kurs inzwischen auch von zu Hause aus besuchen: als Live-Online-Kurs, mit Gruppentreffen als Online-Meeting, mit einer geschlossenen Facebook-Gruppe und persönlichen Telefon-Coachings! Die Gemeinschaft mit der Gruppe bleibt hierbei sogar, wenn Du es wünschst, über die Zeit des Kurses hinaus bestehen und kann Dir helfen, bis Du Dich ganz sicher fühlst.